Orbs, Nebel und andere Effekte

Orbs, Nebel und andere Effekte

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Fotoserien (361 Bilder auf 42 Seiten)

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Warum dieses Album entstand

 Die „Konfrontation mit Orbs“ (und später auch anderen Lichterscheinungen) ergab sich unbeabsichtigt, als wir versuchten, den Grund für offenbar nicht gelingende Fotos herauszufinden. Die ersten Orb-Fotografien am 01.09.2007 sind also zufällig entstanden, als ein alter Schrank für den Verkauf bei Ebay fotografiert werden sollte. Die beim Fotografieren entstehenden, hellen Kreise machten vernünftige Verkaufsfotos beinah unmöglich. Erst später, als wir über das Internet die Ursache suchten und fanden ( offenbar hatten wir, ohne den Begriff vorher gekannt zu haben, Orbs fotografiert ), wurden mehr und mehr gezielte Aufnahmen gemacht. Neben hellen Kreisen oder Kugeln in allen Größen und Helligkeiten kamen dabei auch andere, teilweise hochinteressante Lichteffekte aufs Foto. Am 10.08.2010 haben wir uns dann entschlossen, aus den vorliegenden Bildern ein kleines Fotoalbum zu erstellen und dies ins Netz zu stellen. Mit der Software „JAlbum“ konnte dieses kleine Projekt ohne großen Aufwand realisiert werden.

 Probleme durch einen Irren 

Durch Sabotage und übelste Belästigung von einem geistesgestörten Stalker (der sogar meine Adresse rausgefunden und mich bedroht hat) habe ich das Album später aus dem Netz genommen. Am 18.08.12 beschloss ich, es bei http://www.paraorb.wordpress.com nach und nach wieder einzustellen (das mit JAlbum hat mir administrativ später nicht mehr so ganz gut gefallen). Da es mit den Analysefotos (hell, dunkel, Asuschnitte usw.´) doch viele Bilder sind, wird das eine Zeit dauern.

 Erste Fotos am 01.09.2007

Die ersten Bilder zeigen, wie bereits erwähnt, unzählige Orbs vor einem alten Bauernschrank. Der Schrank steht in einem alten Bauernhaus, welches dem Grunde nach abrißreif ist. 2007 ging dieses Haus durch Grundstückserbschaft in unseren Besitz über, so daß wir dort Verkaufsfotos machten, um einige Dinge vor dem Abriß zu retten. Die dabei auftauchenden fotografischen „Erscheinungen“ waren der Anlaß, weiter in diese Richtung zu forschen. 

Neue Effekte am 15.01.2010 (Nebel mit „Gesicht“)

Später, im selben Haus, waren diese Orbs jedoch wie weggeblasen. Es gelang im Schlafzimmer nie wieder, diese Menge Lichtkreise zu fotografieren. Statt dessen tauchte am 15.01.2010 im Flur vor dem Schlafzimmer ein seltsamer Nebel auf, der die Konturen eines Gesichts hatte. Da der Nebel vor einer alten Kommode schwebte, bei der die rechte Türhälfte aufstand, ist sehr deutlich zu erkennen, daß es sich tatsächlich um einen Nebel handelt und nicht etwa um Reflexionen der Kommodentür. Weder das Haus selbst noch das Wetter gaben Anlaß für Nebelbildung und auf den zeitgleich erstellten Fotos anderer Räume war auch kein Nebel zu sehen.

Erste Erkenntnisse

Zusammenhänge zwischen Orbs und Nebel? Wie später noch oft in Erfahrung gebracht werden sollte, wechseln sich Lichtkugeln und Nebel offenbar miteinander ab: Nur selten gelang es, wenn überhaupt, beides gleichzeitig zu fotografieren. Offenbar besteht zwischen Orbs und Nebel ein unbekannter, aber kausaler Zusammenhang. Die Fotos aus der Serie „Friedhof 1“ zeigen übergangslos, wie der Nebel erst „ankriecht“ und dann vollkommen spurlos verschwand – und an dieser Stelle eine hell leuchtende Kugel entstand, die vorher nicht da war. 

Gezieltes Fotografieren bei alltäglichen Dingen

 Später war die Kamera oft dabei, wenn man vor dem Schlafen nochmal mit dem Hund raus ging. Dabei wurde „einfach so“ in die Dunkelheit hinein geblitzt. Im nahen Feld gelangen einige hochinteressante Aufnahmen, so z.B., als der Hund Witterung aufnahm und eine helle Kugel beschnüffelte, die dann „weghuschte“. Alles gut auf der Fotoserie zu sehen. 

Neue Effekte am 15.07.2010

 Strahlend helles Licht oder Reflexion des Blitzlichts „aus dem Nichts“? Äußerst interessant sind auch die großen und hellen Lichterscheinungen, die vor einem Jesuskreuz in der Luft auftauchten, welche am 15.07.2010 fotografiert wurde. Das Kreuz selbst hatte keine spirituelle Bedeutung, sondern ist lediglich die einzige „fotogene“ Stelle am Weg, wo man vorbeikommt, wenn man den Hund ausführt. Erwähnenswert ist vlt. noch zu sagen, daß die Jesusfigur wenige Tage nach Veröffentlichung der Fotos in einem Internetforum verschwand, nur das Kreuz steht noch. Mag es auch keinen Zusammenhang zu den Fotos geben, so ist der Zufall doch mysteriös. 

Auflösung der Bilder

Die Bilder im Album sind in der Auflösung oft reduziert. Das tut die Software, um Platz am Server zu sparen. Bei Interesse an den Originalfotos (oder sonstigen Fragen): Email an den Verfasser dieser Seite. Da aus Zeitgründen kein täglicher Abruf der Mails erfolgen kann, bitte ein wenig Geduld.  

Zum Argument der sogenannten „Reflexionen“

Gerne wird die Existenz von Orbs damit bestritten, indem behauptet wird „das seien alles nur Reflexionen des Blitzlichts“. Was mit diesem (gedankenlos dahingeredeten) Satz ausgesagt werden soll, habe ich bis heute nicht verstanden. Klar sind das Reflexionen des Blitzlichts. Alles, was im Dunkeln mit Blitz fotografiert wird, kommt per „Reflexion“ aufs Foto. Also vor jeder Schnellschuss-Kritik bitte erst mal nachdenken. Die Frage, die sich eigentlich stellen sollte, lautet: WORAN wird reflektiert? Schon aus der Schule wissen wir, daß Luft normalerweise nicht reflektiert. Ob mit Blitz oder ohne, ist vollkommen unerheblich. Andersrum ist mir bisher noch niemand begegnet, dem mit bloßem Auge im Dunkeln ein 30cm großer Orb entgegen geschwebt ist. Wahrscheinlich würde man fluchtartig das Haus verlassen, falls das je passiert. Daher ist das Blitzlicht ein erlaubtes Hilfsmittel, um Orbs zu fotografieren, denn alles, was wir im Dunkeln fotografieren, fotografieren wir mit Blitz. Warum also Orbs dann nicht? 

Verwendete Software:

Aufhellungen oder – zur besseren Sichtbarmachung bestimmter Effekte – wurden mit dem Microsoft Photo Editor durchgeführt (der bei den Office-Versionen nach 2000 nicht mehr dabei ist) oder mit Faststone. Jede andere Fotosoftware tut es jedoch auch. Zum Aufhellen wurde meist nur der Gama-Wert zwischen 2.0 und 2.2 reguliert. Um das Aufnahmedatum+Uhrzeit einzublenden (und auch Belichtungszeit u.ä.) eignet sich die Software Faststone ebenfalls vorzüglich. Anfangs wurde die Datumsfunktion der Kamera verwendet, um Datum und Zeit auf das Foto zu drucken. Da diese leider keine Sekundenanzeige hat (was sich im nachhinein als sehr störend erwies), wurde bei späteren Fotos ausschließlich mit Faststone gearbeitet. In der Übergangszeit sind teilweise beide Zeitstempel auf den Fotos zu sehen (der gelbe ist der nachträgliche). Wo immer möglich, wurden die Bilder (von dem zur Dokumentation angebrachten Zeitstempel abgesehen), unverändert gelassen. Manche Effekte sind jedoch besser zu sehen, wenn die Bilder aufgehellt oder mittels Kontraständerung angepaßt wurden. Am Ende jeder Fotoserie werden noch einmal alle Bilder gezeigt: a) als aufgehellte Fotos b) sowie in unveränderter Originalhelligkeit oder – wenn das sinnvoll scheint – abwechselnd Original + aufgehellt. Nach dem 11.09.2010 werde ich unter „alle Bilder“ auch die Fotos zeigen, auf denen „nichts“ zu sehen ist – wegen der Dokumentation und chronologischen Ablauffolge, denn es kann auch interessant sein, wie lange Effekte zu sehen sind oder ob sie sich bewegen oder wieder verschwinden.

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